Weihnachtsbaum selber schlagen: Preise, Tipps und nachhaltiges Vergnügen
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Einführung
Bei dieser feierlichen Gelegenheit freuen wir uns, in das das faszinierende Thema rund um Weihnachtsbaum selber schlagen: Preise, Tipps und nachhaltiges Vergnügen vertiefen. Lassen Sie uns interessante Informationen zusammenfügen und den Lesern frische Perspektiven bieten.
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Weihnachtsbaum selber schlagen: Preise, Tipps und nachhaltiges Vergnügen

Der Duft von Tannennadeln, die Vorfreude auf Weihnachten und das einzigartige Erlebnis, den eigenen Weihnachtsbaum zu schlagen – für viele Familien gehört dies zu den schönsten Traditionen der Adventszeit. Doch bevor die festliche Dekoration beginnt, stellt sich die Frage nach den Kosten: Wie viel kostet es, einen Weihnachtsbaum selber zu schlagen? Und welche Faktoren beeinflussen den Preis? Dieser Artikel beleuchtet die Preisgestaltung, gibt Tipps für die Auswahl des perfekten Baumes und zeigt, wie Sie nachhaltig und umweltbewusst Ihren Weihnachtsbaum ernten können.
Die Preisspanne beim Selberschlagen: Von günstig bis luxuriös
Die Kosten für einen selbst geschlagenen Weihnachtsbaum variieren stark und hängen von mehreren Faktoren ab:
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Baumart: Die gängigsten Arten sind Nordmanntannen, Fichten und Blaufichten. Nordmanntannen gelten aufgrund ihrer weichen Nadeln und guten Haltbarkeit als besonders beliebt, aber auch als teurer. Fichten sind günstiger, verlieren ihre Nadeln jedoch schneller. Blaufichten bieten eine besondere Optik, sind aber ebenfalls im höheren Preissegment angesiedelt. Die Preise pro Baum variieren je nach Größe und Anbieter.
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Baumgröße: Die Höhe des Baumes ist der entscheidende Faktor für den Preis. Kleine Bäume (bis 1,50 m) sind deutlich günstiger als große Exemplare (über 2,50 m). Die Preisstaffelung erfolgt meist in Höhenklassen.
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Anbieter: Je nach Region und Anbieter können die Preise erheblich schwanken. Forstbetriebe, Weihnachtsbaumkulturen und Bauernhöfe bieten unterschiedliche Preismodelle an. Manche berechnen einen Pauschalpreis pro Baum, andere einen Preis pro Meter Höhe. Es lohnt sich daher, Preise verschiedener Anbieter zu vergleichen.
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Zusatzleistungen: Einige Anbieter bieten zusätzliche Leistungen an, die den Preis beeinflussen. Dazu gehören beispielsweise das Sägen des Baumes, das Einnetzen, das Verladen oder der Transport. Diese Leistungen sind oft kostenpflichtig und sollten im Vorfeld erfragt werden.
Ein Preisbeispiel:
Als grobe Orientierung können folgende Preise dienen (Stand 2023, regionale Unterschiede sind möglich):
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Fichte (bis 1,50 m): ca. 15-25 €
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Fichte (1,50 – 2,00 m): ca. 25-40 €
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Fichte (über 2,00 m): ca. 40-60 € und mehr
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Nordmanntanne (bis 1,50 m): ca. 20-35 €
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Nordmanntanne (1,50 – 2,00 m): ca. 35-55 €
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Nordmanntanne (über 2,00 m): ca. 55-80 € und mehr
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Blaufichte (bis 1,50 m): ca. 25-40 €
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Blaufichte (1,50 – 2,00 m): ca. 40-60 €
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Blaufichte (über 2,00 m): ca. 60-90 € und mehr
Tipps für die Auswahl des perfekten Weihnachtsbaumes:
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Besuchen Sie den Anbieter vorab: Informieren Sie sich über die angebotenen Baumarten, Größen und Preise. Viele Anbieter bieten eine Auswahl an Bäumen auf dem Feld an, so dass Sie den Baum selbst auswählen können.
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Achten Sie auf die Qualität: Prüfen Sie den Baum auf seine Form, die Dichte des Nadelkleids und die Frische der Nadeln. Die Nadeln sollten fest sitzen und nicht bröseln. Ein leichtes Biegen eines Zweiges sollte keinen Nadelverlust verursachen.
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Messen Sie den Platz: Bevor Sie den Baum auswählen, messen Sie den Platz in Ihrem Wohnzimmer aus, um sicherzustellen, dass der Baum passt. Berücksichtigen Sie dabei auch den Fuß und die Dekoration.
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Überlegen Sie sich die Baumart: Je nach Geschmack und Vorlieben können Sie sich für eine bestimmte Baumart entscheiden. Nordmanntannen sind beliebt wegen ihrer weichen Nadeln und langen Haltbarkeit, Fichten sind günstiger, aber verlieren schneller ihre Nadeln.
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Bringen Sie Werkzeug mit: Informieren Sie sich im Vorfeld, ob Sie Ihre eigene Säge mitbringen müssen. In manchen Fällen wird das Werkzeug vom Anbieter gestellt. Achten Sie auf eine scharfe Säge, um einen sauberen Schnitt zu gewährleisten.
Nachhaltigkeit beim Weihnachtsbaum selber schlagen:
Das Selberschlagen eines Weihnachtsbaumes kann ein nachhaltiges Erlebnis sein, wenn einige Punkte beachtet werden:
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Regionale Anbieter bevorzugen: Kurze Transportwege schonen die Umwelt. Wählen Sie einen Anbieter in Ihrer Nähe.
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Auf Zertifizierungen achten: Achten Sie auf Zertifizierungen wie FSC (Forest Stewardship Council) oder PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification), die eine nachhaltige Forstwirtschaft garantieren.
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Den Baum richtig entsorgen: Nach den Feiertagen kann der Baum kompostiert, auf dem Wertstoffhof abgegeben oder zu Hackschnitzeln verarbeitet werden. Viele Kommunen bieten Sammelstellen für ausgediente Weihnachtsbäume an.
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Vermeiden Sie Monokulturen: Informieren Sie sich über die Anbaumethoden des Anbieters. Eine artenreiche Bewirtschaftung schützt die Biodiversität.
Fazit:
Einen Weihnachtsbaum selber zu schlagen ist ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie und kann günstiger sein als der Kauf eines bereits geschlagenen Baumes im Handel. Die Preise variieren jedoch je nach Baumart, Größe und Anbieter. Durch einen Vergleich verschiedener Angebote und die Beachtung einiger Tipps lässt sich der perfekte Baum zum besten Preis finden. Mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und regionalen Anbietern kann das Selberschlagen des Weihnachtsbaumes zu einem umweltfreundlichen und unvergesslichen Familienerlebnis werden. Genießen Sie die Vorfreude, den Duft der Natur und die gemeinsame Zeit beim Aussuchen und Schlagen Ihres persönlichen Weihnachtsbaumes! Die Kosten sind dabei nur ein Faktor – das Erlebnis und die gemeinsame Zeit mit der Familie sind unbezahlbar. Planen Sie Ihren Besuch rechtzeitig, denn die Auswahl der schönsten Bäume ist oft begrenzt. Frohe Weihnachten!



Abschluss
Daher hoffen wir, dass dieser Artikel wertvolle Einblicke in Weihnachtsbaum selber schlagen: Preise, Tipps und nachhaltiges Vergnügen bietet. Wir danken Ihnen, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diesen Artikel zu lesen. Bis zum nächsten Artikel!